Negative Gedanken? So behältst Du den Fokus.

Negative Gedanken? So behältst Du den Fokus.

Dein Fokus. Das Ziel im Blick.

Wenn da nur nicht diese negativen Gedanken wären…

Hast Du Dich auch schon mal bei den folgenden Gedanken und Fragen erwischt?

  • Warum mache ich keinen Fortschritt?
  • Ich habe eine Blockade im Training und komme nicht voran.
  • Bin ich auf dem richtigen Weg?
  • Warum tue ich mir das alles an?

STOP.

Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich solche Momente nicht auch hatte/ habe. Ich würde sagen, das ist menschlich. Du musst das aber nicht hinnehmen.

Was hilft mir dabei?

1. Zielüberprüfung

Ist Dein Ziel realistisch gewählt oder zu hoch gegriffen?

Passt Dein Ziel zu dem, was Du aktuell leisten kannst? Das kann sich sowohl auf körperliche als auch mentale Aspekte beziehen.

Eine einfache Methode, um dein Ziel festzulegen, ist die sogenannte SMART-Formel:

  • Spezifisch
  • Messbar
  • Attraktiv
  • Realistisch
  • Terminiert

2. Woher kommen die negativen Gedanken?

Die sportliche und mentale Leistungsfähigkeit setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen, den Rahmenbedingungen. Frag Dich ehrlich, was in Dir und Deinem Umfeld gerade los ist. Fühlst Du dich im Alltag/ Job überfordert? Dann kann Training ein zusätzlicher Stressor sein. Oft sind es Dinge, den man zunächst nicht so viel Bedeutung beimisst, die aber unterbewusst wirken (z.B. Enttäuschung, Stress im Job, Verletzung). Versuche, diese negativen Faktoren zu eliminieren. Passe Dein Training in besonders stressigen Phasen an: zum Beispiel Volumen und Intensität reduzieren, ein Training im Team oder suche Dir Übungen aus, die Du magst, um Dich nicht noch mehr zu stressen.

3. Rückschläge gehören zum Prozess dazu…

…und sind nur eine Momentaufnahme. Nach einem Tief kommt immer auch ein Hoch. IMMER! Die besten Athlet:innen können ein Lied davon singen und sagen, dass sie genau daran gewachsen sind.

4. Bleib bei Dir.

Bleibe in schwierigen Situationen ruhig. Entspannungsübungen können bei Gedankenkarussells helfen. Konzentriere Dich auf Dich und das, was Du selbst in der Hand hast. Das kann immer Deine mentale Einstellung und Deine (Trainings-)Arbeit sein. Du kannst nur Deine eigene Leistung beeinflussen. Schau nach vorne. 

5. Journaling/ Erfolgstagebuch

Anstatt Dich damit zu befassen, was Du alles nicht kannst, schau darauf, was Du bisher geschafft hast. Schau darauf, was Du bisher geschafft hast und welche Herausforderungen Du schon bewältigt hast. Das Führen eines Erfolgstagebuchs/ Journals oder Markierungen im Trainingsbuch helfen Dir, in solchen Momenten Kraft zu schöpfen. Es muss nicht immer sein, dass Du schneller warst oder mehr Gewicht bewegt hast. Manchmal spielt auch die Ausführung eine Rolle (z.B. das schwere Gewicht hat sich technisch sauberer angefühlt und Du hast den Lift sicher gefangen). Schau Dir diese Erfolge in schweren Momenten an. Focus on the good.

6. Hilfe annehmen

Du musst da nicht alleine durch. Suche Dir Menschen, die durch eine schwere Zeit helfen. Das können Trainingspartner:innen sein, Deine Freunde oder Familie. Manchmal hilft auch einfach ein offenes Ohr. Ein Coach kann Dir helfen, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und Dir Lösungswege aufzeigen.

Du erkennst Dich in Deinem Beitrag? Lass uns ins Gespräch kommen und ich helfe Dir zu neuer alter Stärke – entweder in meinem 10 Wochen-Programm oder im 1:1-Coaching.

Dein Mindset macht den Unterschied!

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